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Riesen Auswahl an Matratzen, Lattenrahmen, Betten, Kissen, Decken, Accessoires

Schlafstudio Löbau
Ratgeber

Das Löbauer Schlafstudio ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um den erholsamen, gesunden Schlaf!

Dass der Schlaf enorm wichtig für die Gesundheit ist, ist Jedem bekannt. Denn während des Schlafens regeneriert sich der Körper von den Anstrengungen des Tages. Wachstumshormone sorgen für den Aufbau von Muskelkraft, die Hautzellen werden erneuert, das Immunsystem stärkt sich, und das Gehirn verarbeitet sämtliche Alltagsreize. Dies bewerkstelligt der schlafende Körper besonders gut, wenn er optimal gebettet bzw. gelagert wird. Bequem und komfortabel soll das Bett daher sein, aber auch gleichzeitig für eine anatomisch korrekte Schlafposition sorgen. Diesem Anspruch widmet sich das Team des Löbauer Schlafstudios.

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Wie liegen sie nun aber richtig, damit sie gesund, natürlich und erholsam schlafen?

Die Matratze ist das Herz Ihres Bettes und die Basis für Ihren gesunden Schlaf. Erst in jüngster Zeit hat man sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und eine Fülle von Matratzen auf den Markt gebracht, deren vielfältige Eigenschaften Ihnen die Entscheidung nicht gerade leicht machen. In der Qual der Wahl sollten Sie zuerst einmal das Anforderungsprofil an Ihre Matratze kennen, damit Sie dann auch genau diejenige finden, die alle diese Anforderungen erfüllt. Bevor Sie sich zum Kauf entscheiden, gilt aber noch: Probieren geht über Studieren. Beurteilen Sie eine Matratze nicht danach, wie Sie sich fühlen, wenn Sie auf ihr liegen. Was zählt, ist, wie erholt, fit und regeneriert Sie am Morgen aufwachen. Vielleicht brauchen Sie ein paar Wochen Gewöhnungszeit, und die nehmen Sie sich bitte (Umtauschrecht innerhalb sechs Wochen). Die beste Matratze nützt jedoch Nichts, wenn der Unterbau nicht stimmt. Ein Lattenrost verhindert, dass Ihr Körper durchhängt, und Sie am Morgen mit Kreuzschmerzen und anderen Beschwerden aufwachen. Er stützt Ihren Körper gleichmäßig ab und sorgt für den richtigen Liegekomfort und gleichzeitig für die nötige Durchlüftung der Matratze.

Gesundheitstipps Schlafhygiene

Ratgeber-Themen

Hygiene und Milben

Hygiene und Milben

Hausstaub UND Milben - Die Geissel vieler Allergiker

Nicht nur Milbenkot und andere Verschmutzungen lassen die Matratze altern. Tatsache ist, es gibt in unseren Haushalten keinen Gegenstand, den wir länger und intensiver nutzen, als die Matratze, auf der wir liegen. Der Schlaf versteht sich als “Reparaturzeit“ des Körpers von innen, Stoffwechselvorgänge aktivieren sich, Muskeln werden aufgebaut, dafür wird das Körperfett abgebaut, und Zellen erneuern sich.
Schlafen Sie jede Nacht durch Schmerzzustände, Verspannungen, Gelenkschmerzen usw. schlecht - schieben Sie ein ständiges Schlafdefizit vor sich her. Das macht müde und schlapp und letztendlich die Seele krank.
Im Hausstaub befinden sich die unglaublichsten Stoffe, unter Anderen: Arsen, Barium, Strontium und Zinn. Meist ist die Konzentration gering genug, dass sie bei regelmäßigem Putzen keine Krankheiten auslösen. Schwieriger wird es da schon mit Milben. Diese tragen die Verantwortung für die weit verbreitete Hausstauballergie. Auslöser für die Allergie ist keins der kleinen Tierchen selbst, sondern sein Kot. Hausstaubmilben leben überall dort, wo sie Hautschuppen von Menschen, Feuchtigkeit und Wärme finden. Bevorzugter Tummelplatz ist dementsprechend das Schlafzimmer und hier vor allem das Bett. Da die Hausstauballergie - anders als die meisten Allergien - von der Menge der Milben-Exkremente abhängt, muss die Anzahl der unerwünschten Haustiere so gering wie möglich gehalten werden. Ein Allergie-Betroffener merkt die Belastung zum Beispiel beim Betten-Aufschütteln oder auch beim Staubsaugen. Es kann ein Niesanfall sein oder eine Bindehautreizung. Die Hausstauballergie kann aber auch Dauerschnupfen auslösen, allergisches Asthma und Schübe von Neurodermitis. Mit Milben sollte man also nicht spaßen, sondern sie weitestgehend reduzieren. Das gilt auch für Gesunde, denn das Heimtückische an Allergien ist: Sie tauchen völlig unerwartet auf, sie kündigen sich nicht erst vorsichtig an, sie sind plötzlich da.

Hier einige wichtige Tipps:

  • Milben machen zwischen Kunst- und Naturfasern keinen Unterschied; sie gedeihen überall prächtig. Allerdings gibt es für Allergiker geeignete Matratzen, welche dieses Problem durch die Beschaffenheit der Materialien mindern.
  • Gute Ergebnisse der Milben-Verminderung erreicht man durch allergenundurchlässige, milbendichte Matratzenbezüge. Die Hülle muss die Matratze komplett umschließen, Spannbezüge nützen Nichts. Um den Schlafkomfort nicht zu beeinträchtigen, muss die Hülle wasserdampfdurchlässig sein und den Wärmeaustausch gewähren.
  • Günstig für Allergiker sind Zudecken und Kissen aus waschbaren synthetischen Materialien. Sie sollten bei mindestens 60° gewaschen werden können.
  • Wenn Sie sich an- oder auskleiden: Machen Sie das am besten im gefliesten Bad, das Sie regelmäßig nass reinigen. Denn beim An- und Ausziehen reiben Sie abgestorbene Hautteilchen ab und verstreuen sie in der Umgebung. Damit liefern Sie den Milben neue Nahrung!
  • Lüften sie regelmäßig, um Feuchtigkeit zu reduzieren.
  • Die Zimmertemperatur sollte 18° C bis 20° C nicht überschreiten.
  • Waschen sie die Bettwäsche häufig.

Lattenrahmen

Lattenrahmen

Welcher Lattenrahmen oder lattenrost bzw. welche Unterfederung passt nun zu welcher Matratze?

Da die verschiedenen Matratzenarten ganz unterschiedlich auf den Schlafenden reagieren und unterschiedlichste Einfederungscharakteristiken aufweisen, ist es wichtig, die richtige Kombination von Unterfederung und Matratze zusammenzustellen. Der klassische Lattenrahmen ist aus Schichtholz mehrfach verleimt, die Verbindungen zwischen den Latten und dem Holzrahmen sind mit unterschiedlichsten Kunststoffarten flexibel verbunden. Lattenrahmen aus Holz unterliegen natürlich einem gewissen Verschleiß und der Ermüdung des Materials. Daher empfehlen wir eine Nutzungsdauer von bis zu 15 Jahren bei guten stabilen Rahmen. Relativ neu auf dem Markt sind Lattenrahmen aus Fiberglas, hergestellt z. B. von der Firma Badenia. Diese haben einen entscheidenden Vorteil: Die Leisten sind nahezu verschleißfrei und haben eine enorme Lebensdauer.

Das Anpassungsvermögen einer Matratze an den Körper des auf ihr Liegenden wird durch unterschiedlichste Unterfederungen entscheidend beeinflusst. Daher sollte die Auswahl durch fachgerechte Beratung erfolgen. Denn gerade die Neuheiten in diesem Bereich sorgen für immer feinere und genauere Anpassung an den Schlafenden und somit für mehr Entspannung, Entlastung und Erholung. Erst ein auf die jeweilige Matratze abgestimmter Lattenrost schöpft das ergonomische Potential einer Matratze richtig aus und gewährleistet eine lange Lebensdauer der Matratze. Zu empfehlen ist in jedem Fall, einen Lattenrahmen mit Kopf- und Fußteilverstellung zu wählen.

Welche Lattenroste bzw. Unterfederungen gibt es denn im Moment auf dem Markt?

Einfache Lattenroste mit starren Leisten
Diese Art der Lattenroste ist meist mit breiten, starr gelagerten Leisten ausgerüstet und sollten nach Möglichkeit nur in Gästebetten, für Kinder oder für einfache Federkernmatratzen genutzt werden. Diese Lattenroste haben oft auch einen viel zu breiten Zwischenraum zwischen den einzelnen Leisten. Dieser sollte generell nicht mehr als 2 - 4 cm betragen, da sonst das Material der Matratzen oder die Federn der Federkernmatratzen durchrutschen können.

Gute bis sehr gute Lattenroste mit flexiblen Lattenlagerungen
Diese Art der Lattenroste sollten auf jeden Fall mindestens 26 bis 28 flexibel gelagerte Latten haben. Die einzelnen Latten sollten so schmal wie möglich sein, denn je schmaler und flexibler die einzelne Leiste, umso besser ist die Anpassung. Die besseren Lattenroste sind hier schon als Mehrzonenlattenrost mit weicherer oder verstellbarer Schulterzone, verstärkter Mittelzone oder einem einstellbaren Lendenwirbelbereich ausgestattet. Abhängig von der möglichen Bauhöhe der Lattenrahmen gibt es innenliegende Leisten (Bauhöhe ca. 4 - 6 cm) oder oben aufliegende Leisten (Bauhöhe ab 6 cm). Letztere haben den Vorteil, dass die Matratzenauflage bis zur maximalen Breite des Rahmens erfolgt.
Fast alle Lattenrahmen bieten heute im Mittelteil eine Härtegradverstellung bei mindestens 5 bis 8 Leisten an, was eine Feineinstellung des Liegekomforts der Matratze ermöglicht.

Speziell für Betten mit Bettkästen gibt es Lattenrahmen mit seitlicher Aufklappfunktion oder vom Fußteil her aufklappbar, oft unterstützt durch 2 Gasdruckfedern. Dadurch kann der Bettkasten nach wie vor bequem erreicht werden.

Speziallattenrahmen
Diese sind speziell an bestimmte Matratzen gebunden, da sie oftmals genau die Stützfunktionen der Matratze optimieren, z.B. Tellerrahmen. Dieser Aufbau unterstützt körperzonenorienterte Kaltschaum-, Latex-, und Taschenfederkernmatratzen und harmoniert gut mit ihnen. Oftmals gewähren Hersteller wie z. B. Tempur nur auf diese abgestimmten Systeme längere Garantiezeiten von bis zu 10 Jahren.
Für einen besonderen Komfort sorgen Lattenrahmen mit Motorverstellung. Gute Modelle haben 2 bis 3 Motoren und Stromnetztrennung.

Pflegetipps

Pflegetipps

Hilfreiche Tipps zur Entfernung von Flecken auf MATRATZEN- und kISSENBEZÜGEN SOWIE BETTWÄSCHE

Je früher ein Fleck behandelt wird, desto leichter ist die Entfernung. Älterer Schmutz ist oft nur schwer zu entfernen. Bei farbigen oder empfindlichen Stoffen sollte die Fleckentfernung immer erst an einer verdeckten Stelle probiert werden. Es muss sichergestellt sein, ob sich der Stoff mit der Behandlung auch verträgt (Innenseite).

Man sollte nicht gleich zu scharfen und aggressiven Mitteln greifen. Eine milde Fleckentfernung ist vorzuziehen. Ein rasches Trocknen der gereinigten Stellen (evtl. Verwendung eines Föns) verhindert die Bildung von Rändern. Eine Behandlung mit Dampf ergibt den gleichen Effekt. Die Flüssigkeiten für die Fleckentfernung sollten immer sparsam aufgetragen und wiederholt abgetupft werden. Erst, wenn der Schmutz entfernt ist, kann mit dem Reiben begonnen werden.
Fett- und Ölflecken sind stets gründlich zu entfernen, damit sie nicht wieder zum Vorschein kommen. Nach der Fleckenbehandlung mit scharfen Mitteln ist ein gründliches Nachspülen mit klarem Wasser wichtig.

Bei nicht waschbaren Textilien darf der Artikel für die Fleckentfernung nicht gewaschen werden. Bitte beachten Sie hierzu die Pflegesymbole im Artikel. Eventuell kann der Fleck durch vorsichtiges Betupfen mit dem entsprechenden Mittel entfernt werden. Im Zweifelsfall chemisch reinigen.

Was muss ich bei der Pflege von Textilien beachten?

Darf ich Mikrofaser bügeln? Darf die Bettwäsche in den Trockner? Bei der Vielzahl an Textilarten gibt es wichtige Unterschiede in der Pflege. Lesen Sie hier nach, wie Sie Ihre Textilien am besten pflegen - damit sie auch lange Freude daran haben.
Einige wichtige Tipps:

  • Die genauen Anweisungen zur Pflege Ihrer Bettwäsche entnehmen Sie bitte den Symbolen und Hinweisen auf dem eingenähten Pflegeetikett.
  • Bettwäsche (besonders bedruckte Teile) immer auf links ziehen und Knöpfe bzw. Reißverschlüsse schließen.
  • Artikel immer nach Farbe sortieren und grundsätzlich separat waschen, da bei farbintensiven Artikeln überflüssige Farbe abgegeben wird. Weißware niemals zusammen mit farbigen Textilien waschen.
  • Waschmittel ohne optische Aufheller (Fein-/Colorwaschmittel) verwenden.
  • Farbige Wäsche nach dem Waschen sofort aufhängen, niemals in feuchtem Zustand liegen lassen.
  • Bei Handwäsche ist starkes Reiben zu vermeiden.
  • Gering verschmutzte Kochwäsche braucht nur bei 60° C gewaschen zu werden.

Für ein hygienisches Bett:

Wer erholsam schlafen möchte, greift am Besten zu hochwertigen Feder- und Daunenbetten. Da aber auch die höchste Qualität im Laufe der Zeit einem natürlichen Verschleiß unterliegt, sollten Sie die Federn und Daunen Ihrer Kissen alle zwei Jahre und die Ihrer Oberbetten alle vier Jahre von einem Profi waschen oder reinigen lassen. Dabei wird das alte Füllgut entleert, in einer speziellen Maschine dampfgereinigt oder gewaschen, getrocknet und in ein neues Inlett gefüllt. Sie bekommen Ihre Kissen und Decken dann sauber, fachkundig zugenäht und zusammengelegt zurück.

Einkaufen für‘s Baby

Sobald ein Paar weiß, dass es ein Baby erwartet, beschäftigt es sich auch mit dem Thema, was für das Baby angeschafft werden muss. Zahlreiche werdende Eltern können sich kaum zurückhalten und würden am liebsten sofort einen Großeinkauf starten, wenn sie das riesige Angebot an süßen Baby-Accessoires erkunden. Das kann wirklich Spaß machen, insbesondere, wenn man sich im Voraus ein paar Gedanken macht.

Babybett und Matratze für‘s Baby

Neben Babykleidung ist das Babybett besonders wichtig. Dabei sind die Matratze und die Decke sehr entscheidend für das Mikroklima im Bett des Kindes.
Die billigsten Matratzen für das Babybett (in der Regel in den Maßen 70 x 140 cm oder 60 x 20 cm) haben einen einfachen Schaumkern. Die Kosten liegen deutlich unter 60 €.
Diese Matratzen sind in keinem Fall empfehlenswert. Wichtig sind folgende Kriterien:
stabile Trittkante, gute Durchlüftung, pflegeleichter Bezug, schadstoffgeprüft.
Eine stabile Trittkante sorgt zum Beispiel dafür, dass das Kind beim Rumrollen nicht gleich mit seinem weichen, ungeschützten Köpfchen an die Gitterstäbe stößt oder bei den ersten Aufstehversuchen nicht mit den Füßen wegrutscht. Es gibt sogar Babymatratzen mit 2 Härtegraden, da das Kind ja sein Körpergewicht in den ersten Monaten schnell verändert.

Was ziehe ich meinem Baby an?

Wichtig für Babys ist vor allem Wärme, denn sie können ihre Körpertemperatur noch nicht so gut halten wie Erwachsene. Hierbei helfen am Anfang hochwertige Bodys, Strampler bzw. Babyschlafsäcke. Auch die Materialien der Kleidungsstücke sind wichtig. Kunstfasern führen dazu, dass die Körpertemperatur nicht gut reguliert werden kann, und zwischen Kleidung und Körper ein ungünstiges Klima entsteht. Deutlich besser sind hier Naturfasern wie zum Beispiel Baumwolle. Die zarte, empfindliche Babyhaut benötigt weiche und angenehme Stoffe, die nicht reizen.

Schlafraumgestaltung

Schlafraumgestaltung

Das Schlafzimmer sollte nicht der Abstellraum für den Körper, sondern der Erholungsraum für die Seele sein. Ein gutes Schlafzimmer strahlt Ruhe, Wärme und Geborgenheit aus. Aufregende Farben und Muster sollten Nichts darin verloren haben. Vielmehr sind warme, natürliche Farben und Materialien vorzuziehen. Voraussetzung für guten Schlaf ist auch die Belüftung. Es muss ausreichend gelüftet werden. Immerhin benötigt eine Person für ihren gesunden Schlaf 20 bis 30 cbm Frischluft. Eine Betthöhe von mind. 40 cm ist ideal, da Sie dadurch oberhalb der sogenannten "Staubzone" liegen. Das Zentrum für Ihren Schlaf ist und bleibt das Bett. Halten Sie elektrische Geräte möglichst fern vom Bett. Das Handy sollte auf keinen Fall direkt neben dem Bett liegen. TV Geräte sind aus dem Schlafzimmer zu verbannen, da sie auch im Standby Strahlung abgeben.

Wasserbetten

Wasserbetten

Wasserbetten waren einmal Kult und hatten damals auch gewisse Vorteile. Aber heute sind Wasserbetten nur noch sehr selten im Verkauf, da es inzwischen deutlich günstigere und im Liegekomfort optimierte Hochleistungsmatratzen gibt. Wasserbetten sind Bettsysteme, welche mit Wasser befüllt sind, um dem Körper den optimalen Liegekomfort zu geben. Sie sind sehr aufwendig in der Montage und im Unterhalt. Dadurch, dass Wasserbetten sehr schwer sind, muss ggf. die Statik des Fußbodens geprüft werden. Wasserbetten sollten regelmäßig entlüftet werden, und ein chemischer Zusatzstoff ist in vorgegebenen Abständen einzufüllen, um Keime im Wasser abzutöten. Sehr angenehm (wohlige Wärme beim Zubettgehen) aber auch kostenintensiv ist die Beheizung eines Wasserbetts.
Hochwertige Wasserbetten zeichnen sich durch eine Bauart aus, welche die Fließbewegung des Wassers in den Kammern minimiert. Dadurch treten auch weniger der oftmals als sehr störend empfundenen Geräusche auf.
Wasserbetten sind freistehend, können aber auch in geeignete Bettgestelle eingepasst werden.

Die Alternative zum Wasserbett und deutlich einfacher in der Handhabung und Wartung sind die neueren modernen Komfortmatratzen, z.B. Tonnentaschenfederkernmatratzen oder Boxspringbetten, welche einen vergleichbaren Liegekomfort aufweisen und preislich auch schon unter 1000 € erhältlich sind.

Achten sie bei Wasserbetten und Boxspringbetten auf Markenware, denn diese garantieren eine entsprechende Haltbarkeit bis zu 25 Jahre.

Kleines Matratzen - Lexikon

Kleines Matratzen - Lexikon

Federkernmatratze

Federkernmatratzen bestehen aus einem Stahlfederkern. Dieser ist von Polstermaterialien wie Baumwolle, Rosshaar oder Schaumstoff umgeben. Das Mikroklima von Federkernmatratzen ist oft sehr gut, dafür lässt ihr Liegekomfort schnell nach. Man unterscheidet drei Arten von Federkernmatratzen:

  • Bonell-Federkernmatratzen: Sie sind sehr preiswert und bestehen aus einem System von Federkernen, deren Federn nur ganz oben und ganz unten an einem Gitter befestigt sind. Matratzen von diesem Typ sind kaum punktelastisch.
  • Taschenfederkernmatratzen: Sie sind etwas teurer, dafür ist jede Feder in eine Tasche eingenäht. Diese sind so untereinander verbunden, dass nur die belasteten Federn nachgeben und somit eine hohe Punktelastizität erzielt wird.
  • Tonnentaschenfederkernmatratzen: Sie haben im Unterschied zur Taschenfederkernmatratze bauchige Metallfedern. Deshalb sind sie flexibler als Taschenfederkernmatratzen.

Luftkernmatratzen

Luftkernmatratzen sind ähnlich aufgebaut wie Federkernmatratzen. Anstelle des Federkerns besitzen sie aber zwei Luftkerne, deren Härte sich durch das Aufpumpen und Ablassen von Luft einstellen lässt. Der Vorteil dieser Matratzen ist, dass sich der Härtegrad regulieren lässt. Dafür bieten sie keine Punktelastizität und leiten Feuchtigkeit schlecht ab, wodurch sie schimmelanfällig sind.

Latexmatratzen

Latexmatratzen bestehen aus einer Mischung von Natur- und Syntheselatex. Je mehr Naturlatex eine Matratze enthält, desto besser ist ihre Qualität. Denn die Elastizität von Syntheselatex nimmt schneller ab als die von Naturlatex. Reine Naturlatexmatratzen gibt es aber nur selten. Latexmatratzen haben den Vorteil, dass sie relativ staubfrei sind und bei guter Pflege nur selten von Milben befallen werden. Außerdem ist ihre Punktelastizität hoch. Ein Nachteil ist, dass sie oft schwer und unhandlich sind.

Kaltschaummatratzen

Kaltschaummatratzen bieten eine ähnliche Elastizität wie Naturlatexmatratzen. Wegen ihrer groben, zufälligen Porenstruktur sind sie sehr feuchtigkeitsdurchlässig und atmungsaktiv. Weitere Vorteile: Sehr gute Anpassungsfähigkeit an Körperkonturen und Lattenroste, sehr gute Punktelastizität, bei entsprechender Pflege geringe Anfälligkeit für Milbenbefall. Ein Nachteil von Kaltschaummatratzen ist, dass sie ohne feuerhemmende Zusatzstoffe oder schwerentflammbaren Überzug ein Brandrisiko sind.

Viskoelastische Matratzen

Matratzen dieses Typs sind auch unter dem Markennamen “Tempur“ bekannt. Viskoelastische Matratzen passen sich dem Körper gut an, indem die Körperwärme ein Einsinken in die Matratze bewirkt. Ändert sich die Liegeposition wieder, stellt sich nur langsam die neue Form ein. Je nachdem, wie oft die Schlafposition gewechselt wird, hat dies gewisse Vorteile, aber auch Nachteile. Außerdem sind “Tempur“-Matratzen relativ teuer.

Naturmatratzen

Diese Matratzen bestehen ausschließlich aus Materialien, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Naturlatex, Kokosfasern, Rosshaar, Stroh oder Seegras. Diese Materialien werden meist in Matten von 1 bis 12 Zentimeter Stärke vorgefertigt. Durch die Kombination verschiedener Schichten lassen sich bei der fertigen Matratze unterschiedlichste Härtegrade erzeugen. Ein Nachteil ist, dass Naturmatratzen sehr viel Pflege brauchen. Zudem passen sie sich schlecht an den Körper an. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich in der Matratze eine Kuhle bildet.

Härtegrad von Matratzen

Matratzen werden in unterschiedlichen Härtegraden angeboten. Dabei unterscheidet man H1, H2, H3, H4 und manchmal auch H5. Die Härtegrade sind nicht genormt, das heißt, sie können sich je nach Anbieter unterscheiden. Für die Auswahl der passenden Matratzenhärte wird meist das Körpergewicht des Kunden herangezogen, zum Beispiel:

  • H1 = weich für Menschen bis 60 kg Körpergewicht
  • H2 = mittel für Menschen bis 80 kg Körpergewicht
  • H3 = hart für Menschen über 80 kg Körpergewicht
  • H4 = fest für Menschen über 100 kg Körpergewicht
  • H5 = extra fest für Menschen über 120 kg Körpergewicht

Punktelastizität

Die Punktelastizität ist eines der wichtigsten Beurteilungskriterien für die Liegeeigenschaft einer Matratze. Sie steht für die optimale Matratzenanpassung am kleinsten Punkt, beispielsweise an der Ferse. Eine punktelastische Matratze gibt also überall dort nach, wo sie belastet wird. Damit wird eine ideale Druckverteilung erreicht.

Komfort- und Seniorenbetten

Komfort- und Seniorenbetten

Gerade unseren älteren Kunden bieten wir vom Löbauer Schlafstudio ihr passendes “Seniorenbett“ an. Dies ist ein Einzelbett, oft auch Stollenbett genannt, in besonders bequemer Komforthöhe und mit einer Einstiegshöhe um ca. 55 cm. Wir empfehlen Ihnen eine Bettbreite von einem Meter.
Besonders angenehm ist die Ausstattung eines Komfortbettes mit einem elektrisch verstellbaren Lattenrahmen, der Sie per Knopfdruck auf der Fernbedienung in eine angenehme Liegeposition bettet. Motorlattenrahmen sind unabhängig vom Bettgestell. Auch lässt sich ein Einzelbett mit einem Motor-Pflege-Lattenrahmen ausrüsten, welcher alle Funktionen eines Pflegebettes erfüllt, einschließlich einer Höhen- und Neigungsverstellung.
Wir empfehlen für diese Komfortbetten Matratzen mit einer festeren Sitzkante oder Boxspringmatratzen, die extra hoch gefertigt sind.
Natürlich können fast alle regulären Einzel- und Doppelbetten zu einem Komfortbett umgerüstet werden.
Wir beraten Sie sehr gern.

Nackenstützkissen

Nackenstützkissen

Kissen testen ist bei uns ausdrücklich erwünscht.

Wir beraten Sie ausgiebig und abhängig von Ihren Schlafgewohnheiten, Ihren gesundheitlichen Vorbedingungen, Ihrem Körperbau, Ihrer Halslänge und besonders dem Einsinkverhalten Ihrer Matratze im Schulterbereich. Die Auswahl an Kopfkissen und Nackenstützkissen ist enorm vielseitig. Im Löbauer Schlafstudio haben wir fast alles, was an Kissen heutzutage angeboten wird. Es gibt Kissen mit besonderen Formen oder Festigkeiten, Seiten- oder Bauchschläfer-Kissen, Gesundheitskissen und Kissen mit Klimaband. Bei der Materialauswahl werden unter Anderem Federn, Daune, Kunststoffen, Hohlkammerfasern, Viscoschaum, Gel, Kaltschaum und Latex verwendet.
Dazu werden Kissen in verschiedenen Höhen angeboten, von ca. 5 cm bis ca. 20 cm. Die richtige Auswahl zu treffen, gleicht einem Puzzlespiel.
Wir empfehlen daher, beim Neukauf einer Matratze gleich das passende Kissen mit abzustimmen.
Oft hilf schon die Frage: Brauche ich ein “Knuddelkissen“, eher ein festeres oder vielleicht ein Bauchschläfer-Kissen? Gerade bei Verspannungen gilt es, die Kissenhöhe und Stützung zu finden, mit der die Halswirbelsäule optimal gelagert wird. Oft sind Durchblutungsstörungen und ein Abklemmen von Nervenbahnen in der Halsregion verantwortlich für Migräne oder Kribbeln in den Händen.

In unseren Beratungen werden wir 2 bis 3 Favoritenkissen mit Ihnen finden. Leihen Sie sich einfach 1 bis 2 Kissen für wenige Nächte aus, und starten Sie eine Testphase in Ihrem eigenen Schlafsimmer auf Ihrer eigenen Matratze. Nur so gehen Sie sicher, das richtige Kissen auszuwählen und Fehlkäufe zu vermeiden.